Von Gerhard Richter bis Mary Heilmann
évènement
My paintings and sculptures can be seen as representations of thoughts and ideas.
Mary Heilmann Die Ausstellung Von Gerhard Richter bis Mary Heilmann demonstriert den Reichtum abstrakter Malerei seit den 1980er Jahren, indem sie bedeutende Werke der Sammlung in Dialog mit ausgewählten Leihgaben aus Privatbesitz setzt.
Die Postmoderne räumte mit historischen Vorstellungen künstlerischer Avantgarden auf, ihr vielzitiertes «anything goes» öffnete insbesondere das Feld malerischer Möglichkeiten.
Die Errungenschaften gerieten zum frei verfügbaren Formenvorrat für die Kunst und konnten kopiert, variiert oder zitiert werden.
Die Kunstschaffenden begannen, die autonome Bildsprache der historischen Abstraktion mit der Figuration und damit mit der Wirklichkeit zu verbinden.
Exemplarisch hielten Kunstschaffende wie Mary Heilmann dem «Ausstieg aus dem Bild» ein eigenständiges OEuvre entgegen, das sich dem autoritären Anspruch der Moderne entzog.
Ebenfalls exemplarisch dafür steht Gerhard Richter, der sich für sein Schaffen sowohl repräsentativer Traditionen wie abstrakter Bildsprachen bedient.
Das Kunst Museum Winterthur verfügt mit Werkgruppen von Gerhard Richter, David Reed und Pia Fries über Positionen, welche die Möglichkeiten abstrakter Malerei in den vergangenen Jahrzehnten erweitert haben.
Für die Ausstellung werden diese in Dialog gesetzt mit Werken von u.a.
Jack Whitten, Bernard Frize, Jonathan Lasker und Katharine Grosse.
Sie alle haben die Malerei der vergangenen Dekaden weiterentwickelt und prägen sie bis heute.
Die Ausstellung Von Gerhard Richter bis Mary Heilmann entstand in engem Dialog mit den privaten Sammlern und mit der Kienzle Art Foundation, die dem Museum umfangreiche Werkgruppen als Dauerleihgabe zur Verfügung stellt.
Die Ausstellung wird ergänzt durch plastische Interventionen des amerikanischen Bildhauers Michael E.
Smith.
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Kunst Museum Winterthur
Winterthur
SWITZERLAND
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