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Einmalig - Monotypie und Abklatsch


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Impressionisten wie Edgar Degas (1834–1917) und Camille Pissarro (1830–1903) schätzten Lichteffekte sowie die Unschärfe, die sich mit Monotypie und Abklatsch erzeugen lassen.

Surrealistische Künstler:innen wie Hans Arp (1886–1966) feierten fremdartige Bildwelten, die dank der Zufälligkeit einmaliger Druckverfahren entstehen können.

Bei der Monotypie (von griech.

: mono = allein, einzig, ein und typos = Druck) wird die Farbe von Hand mit dem Pinsel oder einem anderen Gegenstand direkt auf eine glatte Druckfläche aufgetragen.

Beim Druck aufs Papier ist nie ganz absehbar, wie und wieviel der Farbe aufs Papier gelangt.

Dieses Zusammenspiel aus bewusster Gestaltung und zufälligem Ergebnis verleiht Monotypien ihren besonderen Reiz.

Der Abklatsch ist eine spezielle Variante des Einmaldrucks mit Papier als Druckträger, das auf ein anderes Blatt «abgeklatscht» wird.

So eine abgeklatschte Linie («blotted line») verlieh den Handzeichnungen von Andy Warhol (1928–1987) den Anschein einer seriellen Produktion.

Indem er den Druck als das eigentliche Werk bezeichnete, konterkarierte er auch die vorherrschende Idee von Aura und Originalität eines Kunstwerks.

Noch heute wählen Künstler:innen die Monotypie gezielt als künstlerisches Ausdrucksmittel.

So verarbeitete Zilla Leutenegger (*1968) die gesellschaftliche Isolationserfahrung während der Corona-Pandemie sinnig mittels Einmaldruck.

Die Ausstellung im Kunstmuseum Basel zeigt rund fünfzig Werke aus dem Kupferstichkabinett vom 19.

Jahrhundert bis zur Gegenwart. Die Auswahl wird ergänzt um wenige Leihgaben aus Basler Privatbesitz.

Mit Werken von: Otto Abt, Hans Arp, Walter Bodmer, Edgar Degas, Jean Dubuffet, Franz Fedier, Lenz Klotz, Zilla Leutenegger, Renée Levi, Alois Lichtsteiner, Claes Oldenburg, Camille Pissarro, Maja Rieder, George Sand, André Thomkins, Andy Warhol und Walter Kurt Wiemken.

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Kunstmuseum Basel


Basel


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