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Rossini - 160 Jahre "Petite messe solennelle"


pièce

Gioachino Rossinis Petite messe solennelle entstand als Auftrag des Grafen-Ehepaars Alexis und Louise Pillet-Will im Sommer 1863 in Passy bei Paris.

Uraufgeführt wurde die Originalfassung mit Klavier und Harmonium vor 160 Jahren im März 1864 auf dem Pariser Anwesen der Auftraggeber in privatem Rahmen.

Die öffentliche Erstaufführung fand am Tag darauf im Théâtre-Italien statt.

Nach seiner letzten OperGuillaume Tell(1829) und dem 1842 in Paris uraufgeführtenStabat Materhatte Rossini keine grösseren Werke mehr komponiert.

Die kleineren Werke kammermusikalischen Charakters der zweiten Lebensphase nannte er nur noch "Aterssünden".

Rossini war die Nähe seiner Messe zur Oper wohl bewusst und er kokettierte mit der Frage, ob es sich bei der Messe ummusique sacrée(geistliche Musik) odersacrée musique(vermaledeite Musik) handle.

In der Tradition der «Missa solemnis» stehend, ist diePetite messe solennellealles andere als eine kleine Gelegenheitsarbeit, wie der Titel insinuiert.

Jedoch steht die Messe in keinem liturgischen Zusammenhang, sondern wurde für konzertante Aufführungen konzipiert.

Die Besetzung des Werkes ist jedoch in der Tat klein.

Neben Klavier und Harmonium als Begleitinstrumente verlangte der Komponist 12 Sängerinnen und Sänger, vier Solisten inklusive.

Die Uraufführung fand dann mit 19 Singenden statt und war ein grandioser Erfolg.

DiePetite messewurde ein Jahr darauf nochmals in derselben Besetzung aufgeführt.

Rossini hat selber noch eine Orchesterfassung des Werkes erstellt, weil er befürchtete, sonst würde das jemand anders tun.

Er hat diese aber zu Lebzeiten nicht gehört, da er explizit Aufführungen erst nach seinem Ableben erlaubt hatte.

Es ist also zweifelsohne so, dass Rossini die kammermusikalische Originalfassung bevorzugte.

Rossini, der sich seit 1855 in Paris niedergelassen hatte, lebte ...


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