NICOLE SEIFERT
représentation
Nicole Seifert eröffnet einen ganz neuen Blick auf die Gruppe 47, das Leben von Autorinnen in den 50er- und 60er Jahren und auf die Nachkriegsliteratur.
Es waren viel mehr Autorinnen bei den berühmt-berüchtigten Treffen der Gruppe 47 als Ingeborg Bachmann und Ilse Aichinger, aber sie sind in Vergessenheit geraten, sie fielen aus der Geschichte heraus – wie sich nun herausstellt, hatte man ihnen oftmals gar nicht erst Zutritt gewährt.
Und wurden sie miterzählt, dann nicht als Autorinnen ihrer Texte, sondern als begehrenswerte Körper oder als tragische Wesen.
Schriftstellerinnen wie Gisela Elsner und Gabriele Wohmann müssen neu gelesen, Schriftstellerinnen wie Ruth Rehmann, Helga M.
Novak und Barbara König neu entdeckt werden.
«Seiferts Ergebnisse zu lesen ist einerseits niederschmetternd, aber auch unglaublich erhellend, wichtig und zukunftsweisend.
Ein perfektes Geschenk für diejenigen, die behaupten, bei der Lektürewahl ‹nur auf Qualität, nicht auf Geschlecht› zu achten.
» (Missy Magazine über «Frauen Literatur») In Kooperation mit art of intervention.
Mitwirkende und Zusatzinformationen: NICOLE SEIFERT (*1972) ist promovierte Literaturwissenschaftlerin und gelernte Verlagsbuchhändlerin und arbeitet als Übersetzerin und Autorin.
Ihr Buch «FrauenLiteratur.
Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt» erschien 2021 und löste eine Debatte über weibliches Schreiben aus.
Nicole Seifert ist Mitherausgeberin der Reihe «rororo Entdeckungen», in der Romane unbekannter Autorinnen des 20.
Jahrhunderts (wieder)veröffentlicht werden.
Literaturhaus Basel
Basel
SWITZERLAND
Le blog de umoovEvénements et activités à proximité