Museumstag vom 4. Mai 2024: „Die Armee schützt: Fliegerabwehr“
exposition
Das Thema Luftverteidigung ist hoch aktuell.
Fast täglich erreichen uns Nachrichten und Bilder von zerstörerischen Luftschlägen im Krieg um die Ukraine oder den Gazastreifen.
Betroffen davon ist jeweils vor allem die Zivilbevölkerung.
Nebst Flugzeugen und Helikoptern werden immer mehr Raketen und Drohnen eingesetzt.
Regierungen und Armeen versuchen, die entsprechenden Lehren zu ziehen und ihre Luftverteidigung neu auszurichten und aufzurüsten.
Dies gilt auch für die Schweiz.
Im offiziellen Teil des Museumstages wird mit zwei Referaten aufgezeigt, welche Lehren aus militärischer und politischer Sicht zu ziehen sind, was unsere Fliegerabwehr heute leisten kann und wie die Zukunft einer wirkungsvollen Luftverteidigung der Schweiz aussehen könnte.
Während des Tages werden die heutigen Fliegerabwehrmittel unserer Armee durch Berufsoffiziere der BODLUV Brigade 33 (Boden-Luft-Verteidigungsbrigade) präsentiert.
Das neue amerikanische System Patriot, dessen Beschaffung im Rahmen von «Air 2030» eingeleitet ist, wird in einer Bildpräsentation vorgestellt.
Eine Ausstellung zur Geschichte der Fliegerabwehr der Schweiz rundet das Programm ab.
Musikalisch wird der Anlass umrahmt vom Militärspiel der Territorial Division 2.
Die aktuellen Kriege und Konflikte zeigen die neuen Bedrohungen aus der Luft.
Es sind dies noch immer Flugzeuge und Helikopter.
Immer mehr sind es aber auch Raketen und Drohnen verschiedenster Reichweiten und Technologien.
Nicht nur Armeen sondern auch nicht staatliche Akteure und Terrororganisationen verfügen über solche Mittel und zwar zum Teil in grosser Zahl.
Regierungen und Armeen auf der ganzen Welt beurteilen die neue Bedrohungslage, überarbeiten ihre Luftverteidigungsstrategien, wollen erkannte Lücken schliessen und möglichst rasch neue Mittel beschaffen, teilweise auch im Verbund der NATO.
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