Die Schweizer der Berliner Philharmoniker - Feininger Trio
spectacle
2005 gründeten Adrian Oetiker (Klavier) sowie die Berliner Philharmoniker Christoph Streuli (Violine) und David Riniker (Violoncello) das Feininger Trio.
Dem Namenspatron ihres Trios, dem Maler, Grafiker und Mitbegründer des Bauhauses, Lyonel Feininger, dessen Berliner Atelier sich unweit vom Probenort des Ensembles im Stadtteil Berlin-Zehlendorf befand, fühlen sie sich als Persönlichkeit wie auch in seinem Schaffen eng verbunden.
Neben der stilistischen Vielfalt sind den drei Musikern klangliche Wärme, Expressivität und Raffinement, aber auch das Ausloten der Grenzbereiche Grundlage ihrer Interpretationen.
Von der Kritik wird denn auch immer wieder das große Spektrum an Nuancen und Klangfarben, aber auch das ausdrucksvolle und packende Spiel, sogar „rauschhafte Darstellung“ (Fono Forum) hervorgehoben.
Die Feiningers sind regelmäßig auf Konzertpodien in Berlin, Hamburg, Salzburg, München und Valencia zu hören sowie in kleineren Konzertzyklen wie z.
B. in Solothurn oder Bayreuth.
Einladungen führten das Trio in den letzten Jahren auch zu Festivals in Baden-Baden und Zürich, zum Beethovenfest Bonn und zum Prager und Heidelberger Frühling.
Das Trio hat sich einen Namen gemacht mit seinen dramaturgisch durchdachten Programmen.
Nach den Länderschwerpunkten Böhmen, Frankreich und Russland ist gerade ein Brahms-Zyklus zum Abschluss gekommen, der dessen drei Trios in Beziehung setzt zu Werken der jüngeren Wiener Komponisten Zemlinsky, Korngold und Krenek.
Neben der Vorbereitung eines Schubert-Zyklus arbeiten die Feiningers außerdem an einem spannenden interdisziplinären Projekt mit der Komponistin Konstantia Gourzi, der Choreographin Sommer Ulrickson und dem Bühnenbildner Alexander Polzin.
Eine erste Fassung wird im Mai 2023 im Rahmen des „Eigenzeit-Festivals“ der Duisburger Philharmoniker aufgeführt.
Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet das Trio außerdem mit der ...
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