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Chris Ware


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Der 1967 in Omaha geborene Chris Ware veröffentlichte schon sehr früh im Avantgarde-Magazin «RAW» von Art Spiegelman und Françoise Mouly.

In den frühen 1990er-Jahren startete er seine gross angelegte «Acme Novelty»-Serie, in der er seine wichtigsten Charaktere etablierte.

Chris Ware zeichnet mit perfektionistischer Akribie und technischer Präzision, seine Bücher sind erzählerische und formale Gesamtkunstwerke, in denen von der Typografie bis zum Einband alles aus einer Hand kommt.

In der Ausstellung wird nachvollziehbar, wie er über suchende Vorskizzen zu seinen durchkomponierten, an Pläne und Konstruktionszeichnungen erinnernden Bildsequenzen gelangt.

Aus unterschiedlichsten Perspektiven und in einzigartiger, konzentrierter Dichte erfährt die Leserschaft von menschlichen Unzulänglichkeiten, Kommunikationsschwierigkeiten und Enttäuschungen.

Besonders eindrücklich ist die aufwendig produzierte Comic-Sammlung «Building Stories» von 2012, die 15 Bücher in verschiedensten Formaten vereint, die keine vorgegebene Reihenfolge haben, sondern von der Leserschaft individuell entdeckt und verbunden werden sollen.

Es wurde 2013 am Angoulême Festival mit dem Sonderpreis der Jury geehrt.

Neben seinen grossen Graphic Novels «Jimmy Corrigan» (2000), «Building Stories» (2012) und «Rusty Brown» (2020) arbeitet Chris Ware für die Presse, insbesondere den «New Yorker», und hat Animationsfilme um seine Hauptfiguren Quimby the Mouse und Rusty Brown mitgestaltet.

Die Retrospektive zeigt Originalwerke aus den wichtigsten Arbeiten des Ausnahmekünstlers und Objekte wie Modelle, Skulpturen und Konstruktionen, die seine Geschichten in der dritten Dimension ergänzen.


Cartoonmuseum Basel


Basel


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