CAROLIN EMCKE
pièce
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Wie lässt sich von Gewalt erzählen?
Wie lässt sich von Erfahrungen erzählen, die alle moralischen Erwartungen, was Menschen einander antun können, ausser Kraft setzen?
Wer über Gewalt nachdenkt und wie sie Menschen versehrt, muss auch über die Gewalt der Klimakrise sprechen.
Für Emcke ist klar: Die Suche nach der Wahrheit muss sich im Angesicht der Klimakatastrophe in verschiedene Richtungen aufmachen.
Nach rückwärts: Was ist geschehen und wer ist dafür verantwortlich?
Aber auch nach vorwärts, um Möglichkeitsräume zu öffnen.
Und zur Suche nach dem, was wahr ist, gehört für Emcke immer auch, die eigene Rolle zu befragen.
Ihr neues Buch ist ein Plädoyer für die Ethik des Erzählens und das Denken in Utopien.
Mitwirkende und Zusatzinformationen: CAROLIN EMCKE (*1967), studierte Philosophie in London, Frankfurt a.
?M. und an der Harvard University.
Sie arbeitete mehrere Jahre als Auslandsredakteurin und -reporterin mit Fokus auf Krisenregionen.
In ihren Texten, aber auch mit künstlerischen Interventionen befasst sie sich mit den Themen Gewalt und Trauma, Demokratiefeindlichkeit und Rassismus, Sexualität und Begehren.
Ihre Bücher wurden vielfach übersetzt und ausgezeichnet, u.a.
mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels und dem Carl-von-Ossietzky-Preis für Zeitgeschichte und Politik.
Zuletzt erschien: «Für den Zweifel. Gespräche mit Thomas Strässle» (2022). Emcke lebt in Berlin.
THOMAS STRÄSSLE (*1972 in Baden) ist Professor für Literaturwissenschaft an der Universität Zürich und leitet an der Hochschule der Künste Bern das transdisziplinäre Y Institut.
Er ist Präsident der Max-Frisch-Stiftung.
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