Premiere Film Paracelsus Ein Landschaftsessay
évènement
Die Zuschauerinnen und Zuschauer erleben einen Einblick in eine vielfach versunkene Welt von Vergessenem und Unbekanntem.
Vergegenwärtigt werden Natur, Spiritualität, Kulturchristentum, Volkskunde, Sagenhaftes, ein Füllhorn von Geschichten, präsentiert aus authentischem Erzählen.
Zur Zeit der Renaissance hat Theophrastus von Hohenheim (1493-1541), genannt Paracelsus, eine Ausstrahlung mit kosmopolitischen Dimensionen, den Blick in das leuchtende Weltall nicht ausgeschlossen.
Über Elementargeister wie die Nymphen nahe dem Flughafen Kloten bis zu Maria als der «Frau Gottes» kommt in landschaftlichen und volkskundlichen Bildern die Weiblichkeit der Natur und des Göttlichen zum Ausdruck.
Unweit eines Mühlerades aus der einstigen Behausung eines Propheten aus dem Bauernkrieg ist das Goldschürfen im Entlebuch thematisiert und filmisch veranschaulicht.
In der grandiosen Landschaft des Safientals erfahren wir, wie zur Zeit der Reformation Gemeinschaft stattfand.
Weitere Erlebnisse sind epochale Gestalten wie der fastende Eremit Bruder Klaus als sternsichtiger Embryo im Schosse seiner Mutter, Erasmus von Rotterdam als Patient und eine Prophezeiung für Huldrych Zwingli.
Ausserdem die Welt des Kräutergartens und der Heilkraft des Alten Bades Pfäfers bis hin zur Mystik der Leprakranken, ein alchemisch-symbolischer Bilderhimmel in Hergiswald, das Tosen des Rheinfalls und vieles mehr.
Die Form des Essays ermöglicht, jenseits nur akademischer Vermittlung, poetische Zwischenwelten filmisch erlebbar zu machen.
«Dem Auge ist nicht nur das Sehen anvertraut, sondern auch das Empfinden.» (Paracelsus).
Kino Eintrittspreise
Kino Seehof, Tel. 041 726 10 01
Der Film ist ab dem 14. April 2022 im Kino in Zug programmiert
Seehof
Zug
SWITZERLAND
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