Lesekreis: Alles ist noch zu wenig
évènement
Weil seine Mutter Inge nach einem Sturz nicht mehr gut laufen kann, beschliesst Carsten, mit seiner fünfzehnjährigen Tochter Lissa für ein paar Wochen zu Inge in die ostdeutsche Provinz zu fahren.
In der Enge des Dorfes und im Alltag ihrer seltsamen Wohngemeinschaft kollidieren unterschiedliche Lebenserfahrungen und Vorstellungen.
Wo zunächst nur Unverständnis herrscht, sind Grossmutter, Sohn und Enkelin schliesslich gezwungen, einander neu kennenzulernen.
Denn eine gemeinsame Sprache sprechen sie seit Jahren nicht: Inge schmollt lieber, als um Hilfe zu bitten.
Carsten schiebt Dienstreisen vor, um Reissaus nehmen zu können.
Und Lissa fühlt sich allein mit ihren Ansichten von einer gerechteren Welt.
Die Autorin umkreist stets die eine Frage, die drängender nicht sein könnte: "Was schulden wir unseren Nächsten – und was uns selbst?
" Bibliothek und Archiv Aargau hat in Zusammenarbeit mit dem Freiwilligenprogramm einen Lesekreis gegründet.
Der Lesekreis liest und bespricht Literatur von Schweizer Autorinnen und Autoren.
Geleitet wird er von Freiwilligen der Bibliothek und Archiv Aargau: Sie bringen wertvolles Hintergrundwissen ein und regen an zur Diskussion.
Es muss nichts vorbereitet werden, einzig das Buch sollte, wenn möglich, im Vorfeld gelesen worden sein.
Aargauer Kantonsbibliothek
Aarau
SWITZERLAND
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