Kriegsprofiteur Zürich - vom Mittelalter bis heute
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Kantonsgeschichten: Das Ritterhaus Bubikon im Dialog mit dem Schweizerischen Sozialarchiv Von Kriegen profitieren häufig Dritte – auch, ja vielleicht sogar ganz besonders im Raum Zürich.
Denn die Schweizer Neutralitätspolitik in Kombination mit dem Bankgeheimnis ermöglichte der Finanzmetropole immer wieder Millionengeschäfte mit kriegsführenden Mächten – sei es mit Nazi-Deutschland, mit dem Apartheid-Regime oder mit Russland, wie Christian Koller, Historiker und Leiter des Sozialarchivs, erläutern wird.
Nochmal deutlich weiter zurück in die Historie, nämlich ins Mittelalter, führt Noemi Bearth, Historikerin und Museumsleiterin des Ritterhauses Bubikon.
Sie zeigt auf, wie kirchliche Institutionen im Raum Zürich u.a.
dank Kreuzzügen zu neuen Herrschaftsmächten wurden, welche wirtschaftlichen Interessen hinter dem Alten Zürichkrieg steckten und wie stark die Stadt Zürich vom Konfessionskrieg der Reformationszeit profitierte.
CHF 10.00 / 8.00 Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre: Freier Eintritt
Telefonnummer: +41 (0)44 218 66 00 E-Mail: reservationen@nationalmuseum.ch
Landesmuseum Zürich
Zürich
SWITZERLAND
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