Hermelin woher-wohin?
sortie
Das Hermelin braucht für sein tägliches Leben eine vielfältige Landschaft mit Holz, Stein und Vegetation als Jagdgebiet und Versteckmöglichkeit.
Mit dem Wandel der Kulturlandschaft ist es in Not geraten – Fotovergleiche aus Graubünden und Glarus zeigen dies bildhaft auf.
Bis ins vorletzte Jahrhundert war das Kulturland reich strukturiert.
Hecken und Steinmauern trennten kleine Parzellen voneinander. Ab der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhundert konnte danke technischer Fortschritte grossflächiger Landwirtschaft betrieben werden.
Vielerorts wurden Obstbäume und Hecken wurden gefällt, Trockensteinmauern abgetragen und Terrassen planiert.
Die Fotovergleiche zeigen, wie sich das Erscheinungsbild unserer Kulturlandschaft in Graubünden und Glarus langsam, aber grundlegend verändert hat.
Bilder: Münstertal, 1972 (links) und 2002 (rechts), © Prof. Dr. Klaus C. Ewald
Eintritt frei.
An Feiertagen und am 11. Mai geschlossen.
Fachhochschule Graubünden
Chur
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