Brexit ist my fault
spectacle
Wer kennt das nicht: In ein paar Wochen ist wieder eine wichtige Abstimmung, die Wahlunterlagen landen auf dem Stapel unerledigter Aufgaben.
Eigentlich müsstest du dir eine Meinung bilden und entscheiden, wie du abstimmst.
Aber dann kommt immer wieder etwas dazwischen.
Und schon ist der Abstimmungssonntag da, das Ergebnis ist das Gegenteil von dem, was du wolltest – und du hast deine Stimme verschenkt.
Genau dies ist Emily Magorrian bei der Abstimmung über den Brexit passiert.
Sie hat die Wahl verpasst und sieht jetzt die Folgen, wie sich ihre Heimat in ein fremdenfeindliches, nationalistisches Land verwandelt, das sie nicht wiedererkennt.
Dabei ist sie in dem Bewusstsein gross geworden: Wer nicht abstimmt, hat kein Recht darauf, seine Meinung zu äussern oder sich zu beschweren, schon gar nicht als Frau.
Nun macht sie sich daran, die Gründe für ihre eigene politische Apathie zu ergründen und stellt sich ihrer Schuld, indem sie mit Hilfe des Publikums ein typisches englisches Frühstück zubereitet.
Denn der häufigste Versprecher beim Wort «Brexit» ist das Wort «Breakfast».
Und so ganz nebenbei konfrontiert sie ihr Publikum mit der Frage, warum die Wahlbeteiligung in der Schweiz so niedrig ist.
In ihrer humorvollen Stand-Up-Show geht die Britin mit Wohnsitz im Aargau den Ursachen für fehlendes gesellschaftliches Engagement auf den Grund.
MIT: Emily Magorrian ENDREGIE: Daniela Ruocco OUTSIDE EYES: Jonas Egloff, Nina Mühlemann & Kathrin Vesner AUSSTATTUNG: Ernestyna Orlowska PRODUKTIONSLEITUNG: Flurina Brügger & Kathrin Walde LICHT- & SOUNDDESIGN: Valerio Rodelli MENTORAT: Kathrin Walde ASSISTENZ: Felice Stockhammer KOPRODUKTION MIT: Bühne Aarau, Schlachthaus Theater Bern und PREMIO Nachwuchspreis für Darstellende Künste 60 Min.
Englisch mit deutschen Untertiteln Ab 14 Jahren
Die Vorstellung vom 18 Januar ist eine "Give as much as you can"-Vorstellung.
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Theater Tuchlaube
Aarau
SWITZERLAND
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